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Ist Ihr Content Management System auf dem neusten Stand?

Ist ein Update oder gar ein Upgrade für Ihr CMS verfügbar?

Keine Panik!!!

Egal ob WordPress, Joom­la, Con­tao oder Typo3, für alle Con­tent Manage­ment Sys­te­me gibt es regel­mä­ßig klei­ne oder grö­ße­re Updates oder Upgrades. Gott sei Dank! Denn mit die­sen Updates wer­den nicht nur neue Funk­tio­nen imple­men­tiert, son­dern auch Sicher­heits­lü­cken geschlos­sen. Somit wird es Hackern deut­lich schwie­ri­ger gemacht in Ihr Sys­tem ein­zu­drin­gen. Bei einem Update wer­den meist inner­halb einer Ver­si­on klei­ne­re Sicher­heits­lü­cken geschlos­sen oder neue Fea­tures hin­zu­ge­fügt. Bei einem Upgrade auf eine neue­re Ver­si­on wird meist wesen­tent­lich mehr geändert.

 

Jedoch ist die Durch­füh­rung einer Aktua­li­sie­rung Ihres CMS immer mit Risi­ken ver­bun­den und meist auch etwas pro­blem­be­haf­tet. Häu­fig funk­tio­nie­ren nach einem Update manu­ell erstell­te Funk­tio­nen oder her­un­ter­ge­la­de­ne Plug­ins nicht mehr rich­tig. Ger­ne geben wir Ihnen ein paar Tipps, die Sie vor und wäh­rend Ihrem Update unbe­dingt beach­ten sollten.

 

Allgemeine Hinweise

Soll­ten Sie in Ihrem CMS ein The­me / Tem­p­la­te eines Fremd­an­bie­ters ver­wen­den, emp­feh­len wir Ihnen grund­sätz­lich ein Child­the­me dazu zu erstel­len und ihre Indi­vi­dua­li­sie­run­gen nur in Ihrem Child­the­me vor­zu­neh­men. So ver­mei­den Sie es, dass nach eines The­me-Updates alle geän­der­ten Inhal­te wie Cus­tom-CSS oder Ände­run­gen an php-scrip­ten über­schrie­ben wer­den. Wie Sie ein Child­the­me erstel­len ist von CMS zu CMS unter­schied­lich. Goog­len Sie her­für ein­fach nach dem Namen Ihres CMS und der Phra­se “Child­the­me erstel­len”. Hier wer­den Sie auf jeden Fall fündig.

 

Zudem emp­feh­len wir Ihnen regel­mä­ßig Back­ups Ihres Sys­tems zu machen. So ver­mei­den Sie es, dass nach einem auto­ma­ti­schen Update Din­ge kom­plett ver­lo­ren gehen.

 

Vor dem Update

 

Erstellen Sie vor jedem Update oder Upgrade ein manuelles Backup Ihrer Seite.

Wir emp­feh­len grund­sätz­lich ein kom­plet­tes Update über den FTP-Zugang und eine voll­stän­di­ge Siche­rung der Daten­bank über Ihren PHPMyAdmin-Zugang.

Führen Sie das Upgrade niemals auf Ihrer originalen Website durch!

Wir emp­feh­len Ihnen drin­gend ein Upgrade nicht auf Ihrer Live-Sei­te durch­zu­füh­ren. Kopie­ren Sie Ihre Sei­te statt des­sen auf einen ande­ren Ser­ver und bau­en Sie sich so eine Test­um­ge­bung auf. Ver­wen­den Sie dazu am bes­ten den glei­chen Hos­ter, bei dem auch Ihre Live-Sei­te gehos­tet ist. So ver­mei­den Sie uner­war­te­te Feh­ler. Je nach CMS gibt es zum Kopie­ren der Sei­te ver­schie­de­ne Metho­den und Plug­ins. Für WordPress emp­feh­len wir ab Ver­si­on 3.5.2 das Dupli­ca­tor Plugin.

 

Hosting

Wel­che PhP-Ver­si­on wird für die neue Ver­si­on ver­wen­det? Reicht das Memory-Limit?

 

Theme- und Plugin-Updates

Bevor Sie das Core-Upgrade durch­füh­ren, soll­ten Sie unbe­dingt Ihr The­me und alle Plug­ins auf den neus­ten Stand bringen.

Steht Ihre Test­um­ge­bung kann es los­ge­hen. Füh­ren Sie das Update oder Upgrade auf der Test­um­ge­bung durch. Ihre Live-Sei­te bleibt davon völ­lig unberührt.

 

Aktualisierung erfolgreich?

Ist nun die aktu­ells­te Ver­si­on Ihres CMS auf Ihrem Ser­ver instal­liert, kön­nen Sie anfan­gen aus­gie­big zu tes­ten. Sehen Sie sich am bes­ten erst ein­mal das Front­end an und kli­cken Sie sich ein­mal quer durch Ihre Sei­te. Soll­ten von Ihnen indi­vi­dua­li­sier­te Inhal­te über­schrie­ben wor­den sein, fällt Ihnen das dabei bestimmt auf. Auch grö­ße­re Feh­ler oder Aus­set­zer eini­ger Plug­ins soll­ten Sie beim Sich­ten Ihrer Site bereits fest­stel­len können.

Testen Sie Ihre Plugins

Nun geht es dar­an Ihre Plug­ins zu tes­ten. Che­cken Sie zuerst ob ein­zel­ne Plug­ins Feh­ler­mel­dun­gen aus­ge­ben. Mög­li­cher­wei­se ist das ein- oder ande­re Plug­in nicht mit der neu­en Ver­si­on Ihres CMS kom­pa­ti­bel. In die­sem Fall ver­su­chen Sie ein Update für das Plug­in zu bekom­men oder suchen Sie sich ein ande­res adäqua­tes Tool. Oft hilft auch eine geziel­te Goog­le-Suche wei­ter. Sie sind mit Sicher­heit nicht der Ein­zi­ge, der die­ses Pro­blem hat!

Tes­ten Sie nun die Funk­tio­na­li­tät jedes Plug­ins manu­ell. Prü­fen Sie hier­bei ein­fach, ob jedes instal­lier­te Tool noch genau den Dienst erfüllt, für wel­chen Sie es instal­liert haben.

 

Herzlichen Glückwunsch!

Wenn nun ihre Test­um­ge­bung genau so aus­sieht und läuft, wie Sie sich das vor­ge­stellt haben, dann ist es an der Zeit Ihre Live-Sei­te auf den neus­ten Stand zu brin­gen. Wir emp­feh­len Ihnen nicht alle Schrit­te noch ein­mal auf der Live-Sei­te zu wie­der­ho­len. Spie­geln Sie statt­des­sen ein­fach die aktua­li­sier­te Test­um­ge­bung zurück auf Ihre Ori­gi­nal­sei­te. Ver­wen­den Sie dazu die glei­che Metho­de wie bei der Erstel­lung der Testumgebung.

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